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Sauberes Wasser für „onshore & urban farming“
Aquakulturen spielen weltweit eine immer größere Rolle und haben inzwischen einen Anteil von mehr als 40% an der Gesamtmenge der verzehrten Fischerzeugnisse.
Aufgrund der hohen Populationsdichte ist der Einsatz von Arzneimitteln zur Bekämpfung von Tierkrankheiten oft notwendig. Rückstände der Arzneimittelwirkstoffe können im Lebensmittel verbleiben oder in die Umwelt eingetragen werden. Dies kann zum Auftreten von Antibiotikaresistenzen im Fisch, aber auch in der Umwelt führen.
Deshalb ist gerade bei Aquakulturen die Gewährleistung einer guten Wasserqualität oberste Priorität. Fische brauchen sauberes Wasser zum Atmen, zur Fortbewegung, zur Fortpflanzung, zum Aufnehmen von Futter und um Stoffwechselendprodukte wieder loszuwerden. Wie schnell die Wasserqualität einer Fischkultur in kritische Werte umkippen kann, ist wiederum von der Besatzdichte und vom Grad des Wasseraustauschs beziehungsweise der Wasseraufbereitung abhängig.
Vorteile durch den Einsatz des HP-Systems
Zuverlässige Reduzierung von Viren, Algen, Keimen und Bakterien (Legionellen)
Abbau von vorhandenem und Verhinderung von neuem Biofilm
Sauberes Wasser erhöht das Tierwohl und steigert das Wachstum und den Ertrag
Medikamentenzugabe kann reduziert oder vermieden werden
Das Risiko des Verbrauchers, verkeimte Lebensmittel zu verzehren, wird reduziert
Sauerstoffgehalt im Wasser wird erhöht
Sehr geringer Wartungsaufwand und -kosten
Bei der bakteriellen Kontamination sind 2 Gruppen zu unterscheiden:
Gruppe 1
Natürlicherweise bei Fischen bzw. im Wasser vorkommenden Bakterien: Clostridium botulinum (v.a. Typ E Toxin), Vibrio vulnificus, Vibrio parahaemolyticus, bewegliche Aeromonaden, z.B. Aeromonas hydrophila, Edwardsielle tarda, Mycobacterium marinum
Gruppe 2
Bakterien, welche durch äußere Kontaminationsquellen (Abwässer, Fäkalien) auf/in den Fisch gelangen: Salmonella spp., Shigella, Escherichia coli, Campylobacter spp., Yersinia enterocolitica, Vibrio cholerae, Shigella dysenteriae, Enterococcen, Clostridium perfringens (nach Novotny et al. 2004)
(Gram negative Bakterien in „rot“, gram positive in „blau“)
Die Lösung für folgende Branchen:
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